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Nutzeranleitung Einsteiger

Login

Um auf dem Phoenix-Cluster zu arbeiten, sind einige wenige Grundkenntnisse mit Linux-System erforderlich. Zur Arbeit auf dem Cluster stellen Sie eine SSH-Verbindung zu einem Loginknoten unter username@phoenix.hlr.rz.tu-bs.de her. Dabei ist username Ihr Benutzername, den Sie für alle Dienste des Gauß-IT-Zentrum nutzen; das Passwort ist das dazu gehörige Passwort.

Falls Sie sich noch nicht für die Nutzung des Phoenix registriert haben, können Sie sich an phoenix-support@tu-bs.de wenden.

ssh username@phoenix.hlr.rz.tu-bs.de

Für die Verwendung graphischer Anwendungen ist eine X-Weiterleitung mittels dem Parameter „-Y“ (nicht „-X“) nötig.

ssh -Y username@phoenix.hlr.rz.tu-bs.de

Um sich abzumelden, geben Sie einfach den Befehl exit ein.


Der Fingerprint zum Login Server lautet:

phoenix.hlr.rz.tu-bs.de ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQDFDm9AGYEiUIZ6wBwXHoO6YmrMD/QKieMZGVJ0NLR0WhhfyNsjDmTOYM8idAjld57dsbdJZwNxDxaMxeNHG0rpy8bjex1OwqPMXVH7yab0aa87KPZNbCld6zQV/uUju6/xnbUOoybfEq5HfC2Trdxa+FVnk5wBJ0JUttDmn7ex4/qs71eNysOVH2jA77GEW1VeSHbimBFRYJiUAcVnjEmLJkj9gnCgES+VxSZnjhDVUFpLlt4PMXSX+3RNq1jrmXiafr+OR09QPIvpSEKafVqv4L1pA67JfOg2UDoEnBN1K3PG2L5fnuf2VQoUNqlv1MqR37uJuw2eVFlgYuAh1WD9
phoenix.hlr.rz.tu-bs.de ecdsa-sha2-nistp256 AAAAE2VjZHNhLXNoYTItbmlzdHAyNTYAAAAIbmlzdHAyNTYAAABBBGU/HQ+TtcxSaeej/4o2xM+u7nlyIgbVluOmGXUqMXKQkgGCVs33lmQyMzcw+vsgq9paxBzeG6jxvtofWRbyO78=
phoenix.hlr.rz.tu-bs.de ssh-ed25519 AAAAC3NzaC1lZDI1NTE5AAAAII8Vj77eCWfqTLHNyuW/vvvfALIhd8oTDQXXKAFD+mns

Jobs starten

Wenn Sie mit einem Loginknoten verbunden sind, gibt es zwei Möglichkeiten Jobs zu starten: Direkt per Jobfile (dies ist die übliche Vorgehensweise), oder per Allokierung („Reservierung“) von Resourcen mithilfe eines Jobfiles, um interativ auf einzelnen Knoten zu arbeiten.

Jobfile

Ein Jobfile bzw. Jobscript sieht beispielsweise wie folgt aus:

#!/bin/bash -l

#SBATCH --partition=standard
#SBATCH --nodes=2
#SBATCH --time=12:00:00
#SBATCH --job-name=nearest
#SBATCH --ntasks-per-node=20


working_dir=~
cd $working_dir
module load comp/gcc/6.3.0
module load mpi/openmpi/2.1.0/gcc
mpiexec -np 40 ./test/mpinearest

partition gibt die Partition (auch Queue genannt) an, auf der Sie rechnen wollen.
time gibt die maximale Laufzeit Ihres Jobs an, bevor dieser dann abgebrochen wird.
job-name gibt einen Namen an, unter dem Sie Ihren Job später in SLURM wieder finden können.

Eine Startzeit kann mit dem Schalter –begin vorgegeben werden. Beispielsweise:

--begin=16:00
--begin=now+1hour
--begin=now+60 (seconds by default) 
--begin=2010-01-20T12:34:00

Bei dem Phoenix-Cluster gibt es verschiedene Arten von Knoten, die genutzt werden können. Die in den Knoten verbaute Hardware kann eingesehen werden, wenn man auf den jeweilige Knotenart in der Tabelle klickt.
Diese sind zudem in folgende, verschiedene Partitionen aufgeteilt:

Partition Genutze Knoten RAM GPU Maximale Knotenanzahl/Job Walltime Shared
standard node[001-304] 64 GB - 20 7 d Ja
shortrun_small node[001-304] 64 GB - 50 3 d Ja
shortrun_large node[001-304] 64 GB - 150 3 d Ja
longrun node[001-304] 64 GB - 4 14 d Ja
testing node[001-304] 64 GB - 150 1 h Ja
fat fat[001-008] 256 GB - 8 7 d Nein
vis vis[01-06] 512 GB - 6 2 d Nein
gpu01_queue gpu[01-02] 64 GB 4x NVIDIA Tesla 16GB 2 3 d Nein
gpu02_queue gpu[03-08] 64 GB 4x NVIDIA Tesla 16GB 6 7 d Nein
gpu03_queue gpu[01-08] 64 GB 4x NVIDIA Tesla 16GB 8 7 d Nein

Ein Beispiel für ein Jobfile für einen der GPU-Knoten sieht wie folgt aus:

#!/bin/bash -l

#SBATCH --partition=gpu02_queue
#SBATCH --nodes=2
#SBATCH --time=2-00:00:00
#SBATCH --job-name=GPUExample
#SBATCH --ntasks-per-node=4
#SBATCH --gres=gpu:4  	

~/anaconda3/bin/python "/path/to/file/example.py"

Ein Jobfile muss dann mittels sbatch gestartet werden.

username@login01 [~] sbatch jobname.job

Weitere Informationen bietet auch man sbatch. Sämtliche dort verwendeten Parameter können auch im Jobscript selber mit #SBATCH angeben werden.

Interaktive Anwendungen

Wenn Sie sich Knoten reservieren wollen um interaktiv auf diesen zu arbeiten, ist dies mit einem simplen Jobfile möglich:

#!/bin/bash -l

#SBATCH --partition=standard
#SBATCH --nodes=1
#SBATCH --time=7-00:00:00
#SBATCH --job-name=SleepExample
#SBATCH --ntasks-per-node=1

cd ~/data_dir
sleep 168h

Bei der Ausführung per sbatch wird dann ein Knoten für die angegebene Zeit benutzt. Da ein Job läuft, kann auf diesen vom Besitzer per SSH zugegriffen werden. Um den richtigen Knoten zu finden, verwenden Sie squeue und suchen nach dem angegebenen Jobnamen. Danach aktivieren Sie den Sitzungsmanager mit screen.

username@login01 [~] sbatch jobname.job
[Knoten finden]
username@login01 [~] ssh node265
username@node265 [~] screen
username@node265 [~] ...

Nachdem Sie nun eine Anwendung gestartet haben, können Sie die Sitzung mit Strg + A + D in den Hintergrund verschieben. Wichtig ist dabei, dass Sie vorher screen eingegeben haben, um den Sitzungsmanager zu starten.

Eine in den Hintergrund verschobene Sitzung wird nicht geschlossen, wenn Sie die SSH-Verbindung trennen. Damit laufen Ihre Prozesse in diesen Sitzungen entsprechend weiter, andernfalls würden Sie beendet werden!

Um eine einzelne Sitzung wieder aufzunehmen, verwenden Sie auf dem entsprechenden Knoten screen -r. Sollten mehrere Sitzungen im Hintergrund offen sein, wird eine Liste angezeigt, aus der Sie spezifizieren müssen:

username@node265 [~] screen -r

    154577.pts-0.node265    (Detached)
    154308.pts-0.node265    (Detached)
    153240.pts-0.node265    (Detached)
Type "screen [-d] -r [pid.]tty.host" to resume one of them.
username@node265 [~] screen -r 153240.pts-0.node265

Diese Sitzung lässt sich danach mit Eingabe von screen -d wieder in den Hintergrund verschieben.

Grafische Anwendungen via VNC nutzen

Mit Hilfe eines VNC (Virtual Network Computing) kann der Bildschirminhalt des Phoenix auf dem eigenen lokalen Rechner in einem Fenster angezeigt werden. Das Bildschirmfenster kann dann wie ein lokales Fenster bedient werden und Tastatur- und Mausbewegungen des eigenen lokalen Rechners werden an den Phoenix gesendet.

Dazu muss man sich wie üblich beim Phoenix anmelden und einen interaktiven Job in der vis Partition (Queue) starten, ein entsprechendes Job-File könnte so aussehen.

#!/bin/bash -l

#SBATCH --partition=vis
#SBATCH --nodes=1
#SBATCH --time=1:00:00
#SBATCH --job-name=nearest
#SBATCH --ntasks-per-node=20

sleep 1h

Das Job-File blockt einen vis-Knoten für 1 Stunde, in dieser Zeit kann man dann per via VNC auf dem Phoenix arbeiten.
Als nächsten Schritt muss man sich auf dem zugewiesenen vis-Knoten einloggen:

ssh vis0X wobei X der zugewiesene vis-Knoten ist, diesen kann man mit "squeue -u $USER" herausfinden

Falls noch nie vorher VNC genutzt wurde, muss man ein VNC Passwort festlegen, dies geht mit Hilfe des Befehls:

/cluster/share/vnc/setup-vnc.sh 

Bei vergessenem Passwort kann mit dem selben Befehl auch ganz einfach ein neues Passwort festgelegt werden.
Daraufhin muss ein VNC-Server mit dem folgenden Befehl gestartet werden:

vncserver 

Oder für eine bessere Auflösung kann folgender Befehl genutzt werden:

vncserver -geometry 1280x1024

In einem weiteren Terminal muss nun auf dem eigenen lokalen Rechner ein VNC-Client geöffnet werden. Wir empfehlen remmina, bei Windows muss zusätzlich Xming installiert und gestartet werden. Den VNC-Client remmina startet man über den Befehl:

remmina

Eventuell muss vorher, falls remmina nicht startet, der folgende Befehl ausgeführt werden:

export DISPLAY=:0

Bei remmina muss mit Hilfe des Knopfes in der oberen linken Ecke ein neues Verbindungsprofil erstellt werden mit folgenden Angaben:
- Protocol: Remmina VNC Plugin
- unter dem Reiter Basic:

  • Server: vis0X:Y, wobei X der zugewiesene vis-Knoten ist und Y die Displaynummer des VNC-Servers, diese ist Teil der Ausgabe nach dem Befehl „vncserver“
  • Color depth: High color (16 bpp)
  • Quality: Medium

- unter den Reitern Advanced und Autostart:

  • keine Änderungen

- unter dem Reiter SSH Tunnel:

  • Enable SSH Tunnel auswählen
  • Custom auswählen und eingeben: phoenix.hlr.rz.tu-bs.de
  • Username: eigenen Username eingeben
  • Anmeldung per Passwort auswählen

Daraufhin das Verbindungsprofil mit dem Save-Knopf speichern und mit dem Connect-Knopf verbinden. Es wird dann nach dem eigenen Passwort für den Phoenix gefragt und nach Eingabe dieses nach dem VNC-Passwort, das in setpup-vnc.sh Schritt festgelegt wurde.

In dem Fenster kann dann ein Terminal geöffnet werden. Zur Nutzung einer Software im visuellen und interaktiven Modus muss das entsprechende Modul geladen werden. Wenn die Grafikkarte, also zur Visualisierung, muss vor dem entsprechenden Terminalbefehl zur Öffnung der Software noch vglrun hinzugefügt werden. Um ParaView im interaktiven Modus zu nutzen, muss also nach dem Laden des Moduls folgender Terminalbefehl ausgeführt werden:

vglrun paraview

Nachdem man fertig mit der Nutzung ist, muss der VNC-Server auf dem Phoenix beendet werden, dies geht mit dem Befehl:

vncserver -kill :Y wobei Y für die Displaynummer steht

Wird der VNC-Server nicht geschlossen, sollte es beim nächsten einloggen getan werden, ansonsten verschiebt sich die Displaynummer (:1 wird beispielsweise zu :2).

Jobs überwachen

Sie können sich mit dem Befehlt squeue eine Liste aller Jobs in SLURM anzeigen lassen. Mehr Informationen gibt es mit squeue -l.

username@login01 [~]squeue
             JOBID PARTITION     NAME     USER ST       TIME  NODES NODELIST(REASON)
               333  standard MD_BA_GA user0001  R      58:56      1 node265
               336  standard     bash username  R       1:12      2 node267,node268
               334  standard     bash user0002  R      50:16      1 node266
               331       vis      vis user0003  R    1:25:22      1 vis01
               329  standard    name1 user0003  PD     00:00      1 (Resources)

JOBID ist die ID der Jobs, um diese in SLURM ansprechen zu können. NAME ist der von Ihnen gewählte Name zur leichteren Identifikation des Jobs. ST gibt den Status des Jobs an (R = Running, PD = Wartend). TIME beschreibt die Zeit, die der Job bereits läuft. Sollte der Job nicht laufen (PD), wird unter NODELIST statt der Knoten eine knappe Begründung angegeben, warum der Job (noch) nicht läuft.

Jobs abbrechen

Mit der ID des Jobs lässt sich ein Job mit scancel abbrechen:

username@login01 [~]scancel 336
salloc: Job allocation 336 has been revoked.

Modulsystem

Auf dem Phoenix ist das Environment Modules System (kurz Modules) installiert.

Module verändern/erweitern Pfade und Variablen um Programme und Bibliotheken von anderen Orten zu laden. Jede auf dem Phoenix installierte Software hat ein Modulfile, welches die beim Laden die nötigen Variablen setzt, die für den Einsatz der Software erforderlich sind.

Verfügbare Module anzeigen

Eine Übersicht aller verfügbaren Module erhält man mittels

module avail

Die aktuell geladenen Module sieht man mit

module list

Auf diese Weise erkennt man auch, welche Software auf dem Phoenix verfügbar ist und in welchen Versionen diese vorliegen.

Module laden und unloaden

Module können mittels

module load MODULNAME

geladen werden. Es ist auch möglich, mehrere Module auf einmal zu laden. Diese werden dann getrennt durch Leerzeichen eingegeben.

Entfernt werden die Module dann durch

module remove MODULNAME

Hier ist es ebenfalls möglich, mehrere Module gleichzeitig zu entfernen.

Alle Module auf einmal entfernen

module purge

Befehle / Aliase automatisch beim Anmelden ausführen

Die Datei /home/username/.bash_profile verhält sich wie die .bashrc auf den meisten anderen Linux Distributionen. Befehle die dort eingetragen werden, werden automatisch beim Anmelden ausgeführt. Zum Editieren kann zum Beispiel nano benutzt werden: nano .bash_profile

Abaqus Job starten

Um Abaqus mit Slurm und MPI kompatibel zu machen, müssen einige Befehle im Jobfile abgearbeitet werden. Hier ist ein Beispiel Jobfile.

#!/bin/bash -l

#SBATCH --partition=standard
#SBATCH --nodes=1
#SBATCH --job-name=dingALE
#SBATCH --ntasks-per-node=20
#SBATCH --time=48:00:00
#SBATCH -o bo-%j.log


module purge 
module load software/abaqus/abaqus_2016


input_file=dingALE.inp

working_dir=~/DingALE
cd $working_dir

### Create ABAQUS environment file for current job, you can set/add your own options (Python syntax)
env_file=custom_v6.env


#########################################################################


cat << EOF > ${env_file}
mp_file_system = (DETECT,DETECT)
EOF

node_list=$(scontrol show hostname ${SLURM_NODELIST} | sort -u)

mp_host_list="["
for host in ${node_list}; do
    mp_host_list="${mp_host_list}['$host', ${SLURM_CPUS_ON_NODE}],"
done

mp_host_list=$(echo ${mp_host_list} | sed -e "s/,$/]/")

echo "mp_host_list=${mp_host_list}"  >> ${env_file}


### Set input file and job (file prefix) name here
job_name=${SLURM_JOB_NAME}


### ABAQUS parallel execution
abaqus job=${job_name} input=${input_file} cpus=${SLURM_NTASKS} standard_parallel=all mp_mode=mpi interactive

Falls mehr RAM benötigt wird, kann alternativ auch die fat-Partition genutzt werden.

Ansys Job starten

Auf das vorhandene Script (Beispiel.sh) mit dem SBATCH und den auszuführenden Befehlen das Script /cluster/share/make_ansys_job_check_for_license.sh anwenden und dazu Lizenzenanzahl mit Lizenzart angeben. Das Skript hängt an den auszuführenden Skript die Lizenzcheck und zusätzlich benötigte Variablen mit an. Ausgegeben wird das Skript in der Standardausgabe, kann also mit Hilfe der Ein-/Ausgabe Umleitung von Linux in eine Datei mit dem Operator „>“ geschrieben werden.

Beispiel für eine normale Ansys CFX Datei, die noch keinen Lizenzcheck besitzt:

#!/bin/bash -l

#SBATCH --partition=standard
#SBATCH --nodes=2
#SBATCH --time=3:00:00
#SBATCH --job-name=TCTM
#SBATCH --ntasks-per-node=20

module load software/ansys/18.0


#######################
#### HIER VARIABEL ####
#######################
NUMPROCS=20
module load software/ansys/18.0

cfx5solve -batch -chdir $working_dir -double -verbose -def $working_dir/Heater_pt_Loss.def -start-method 'IBM MPI Distributed Parallel' -par -part $NUMPROCS -par-host-list $ALLMACHINES -part-coupled -part-large -part-mode orcb -priority 0 -size 1.4 -size-part 1.4

Beispiel für eine normale Ansys Fluent Datei, die noch keinen Lizenzcheck besitzt:

#!/bin/bash

#SBATCH --partition=standard
#SBATCH --nodes=3
#SBATCH --time=3:00:00
#SBATCH --job-name=ansys_flu
#SBATCH --ntasks-per-node=20
#SBATCH --exclusive

# load module fluent v19.2
module load software/ansys/19.2

# The Journal file
JOURNALFILE=journalFile.jou

# Total number of Processors. Nodes * 20
NPROCS=60

# MPI key, dont change!
export MPI_IB_PKEY=0x8001

fluent 3ddp -g -t $NPROCS -slurm -i $JOURNALFILE > fluent.out

Syntax:

/cluster/share/make_ansys_job_check_for_license.sh Script.sh NumberOfLicences1 LicenceType1 NumberOfLicences2 LincenceType2 ...

Beispiel:

/cluster/share/make_ansys_job_check_for_license.sh Beispiel.sh 60 ansys > BeispielMitLizenzCheck.sh

Wenn man nicht weiß welcher Lizenztyp genutzt werden soll, wird empfohlen den Typ ansys zu nutzen.

Der Lizenzcheck funktioniert so, dass vorher die angegebene Anzahl an Lizenzen geprüft werden und je nachdem das Programm weiterlaufen kann, oder nach einer Stunde der Check nochmal durchgeführt wird, wenn nicht genug Lizenzen vorhanden sein sollten.

Ansys für mechanische Simulationen
#!/bin/bash -l
#
### Grosse Knoten mit 256GB RAM (fat) SBATCH --partition=fat
### Kleinere Knoten mit 64GB RAM (standard) SBATCH --partition=standard
### Die Anzahl der Kerne ist bei beiden Knotentypen (fat und standard) gleich, naemlich 20
### Es gibt insgesamt 8 Knoten (fat) mit jeweils 256GB RAM
### ####### Nehmt bitte grundsaetzlich immer zuerst die Standardknoten !!!!! #######
###
### Variable NUMPROC = (#SBATCH --nodes=3) x (SBATCH --ntasks-per-node=20) = 60

#SBATCH --partition=standard
#SBATCH --nodes=1
#SBATCH --time=10:00:00
#SBATCH --job-name=Tensiletest
#SBATCH --ntasks-per-node=20


#######################
#### HIER VARIABEL ####
#######################
export working_dir=/beegfs/work/y0090888/cfx
#################
NUMPROCS=20
#################
cd $working_dir

export TMI_CONFIG=/cluster/tools/ansys_2018/ansys_inc/v182/commonfiles/MPI/Intel/5.1.3.223/linx64/etc/tmi.conf
export I_MPI_FABRICS=shm:tmi
export I_MPI_FABRICS_LIST=tmi
export I_MPI_FALLBACK=0
export I_MPI_TMI_PROVIDER=psm2
#export I_MPI_DEBUG=5

module load software/ansys/19.2


# Befehle:
# Ausführung der Rechnung im Arbeitsverzeichnis: cfx5solve -batch -chdir $working_dir -single -verbose 
# Def-File: -def "filename.def"
# kein Plan was die alle machen (diverse Clusterbefehle), war copy-paste: -start-method 'Intel MPI Distributed Parallel' -par -part $NUMPROCS -par-host-list $ALLMACHINES -part-coupled -part-large -part-mode orcb -priority 0 -size 1.4 -size-part 1.4
# Benennung des res-Files: -fullname "filename"
# andere Ergebnisdatei als Initialisierung verwenden: -cont-from-file "filename.res"
# Vorgabe eines ccl-Files für Änderungen im def-File (z.B. andere Randbedingung, Druck, etc.): -ccl "filename.ccl"
#
### komplettes Bsp:cfx5solve -batch -chdir $working_dir -single -verbose -def V3_4_closed.def -ccl FPR_1_269_3ms.ccl -fullname V3_4_closed_FPR_1_269_3ms -cont-from-file V3_4_closed_FPR_1_256.res -start-method 'Intel MPI Distributed Parallel' -par -part $NUMPROCS -par-host-list $ALLMACHINES -part-coupled -part-large -part-mode orcb -priority 0 -size 1.4 -size-part 1.4

ansys192 -B -batch -chdir $working_dir -single -verbose -i tensiletest.dat \ -start-method 'Intel MPI Distributed Parallel' -par -part $NUMPROCS -par-host-list $ALLMACHINES -part-coupled -part-large -part-mode orcb -priority 0 -size 1.4 -size-part 1.4

Der folgende Legacy Code unter dieser Notiz ist veraltet. Er sollte nicht benutzt werden, außer man hat sehr gute Gründe dafür.
Alte Methode:

Es müssen die Dateien CFX.sh und nodes2ansys.py angelegt werden. Dann kann ein Ansys Job via sbatch CFX.sh gestartet werden. StaticMixer.def sollte durch die eigene Datei ersetzt werden.

CFX.sh:

#!/bin/bash -l
# export PATH=/cluster/tools/ansys_inc/v180/CFX/tools/multiport/mpi/lnamd64/intel/bin:$PATH
# export PATH=/cluster/tools/ansys_inc/v180/commonfiles/MPI/Intel/5.1.3.223/linx64:$PATH

#SBATCH --partition=standard
#SBATCH --nodes=2
#SBATCH --time=3:00:00
#SBATCH --job-name=Ansys
#SBATCH --ntasks-per-node=20
#

#######################
#### HIER VARIABEL ####
#######################
export working_dir=$HOME/ansys
# export ALLMACHINES=$(scontrol show hostname $SLURM_JOB_NODELIST |paste -d, -s )
/usr/bin/python nodes2ansys.py
export ALLMACHINES=`cat $HOME/ansys/cfx_nodefile.dat`
echo $SLURM_JOB_NODELIST>$HOME/ansys/slurmjoblist
echo $ALLMACHINES>$HOME/ansys/machines
#################
NUMPROCS=40
#################
cd $working_dir

export TMI_CONFIG=/cluster/tools/ansys_inc/v180/commonfiles/MPI/Intel/5.1.3.223/linx64/etc/tmi.conf
export I_MPI_FABRICS=shm:tmi
export I_MPI_FABRICS_LIST=tmi
export I_MPI_FALLBACK=0
export I_MPI_TMI_PROVIDER=psm2

module load software/ansys/18.0


cfx5solve -batch -chdir $working_dir -double -verbose -def $working_dir/StaticMixer.def -start-method 'Intel MPI Distributed Parallel' -par -part $NUMPROCS -par-host-list $ALLMACHINES -part-coupled -part-large -part-mode orcb -priority 0 -size 1.4 -size-part 1.4

nodes2ansys.py:

#!/usr/bin/python

import os

# READ SLURM JOB LIST

#line = example data: fat[1-3]
line = os.environ['SLURM_JOB_NODELIST']
#line = 'fat[001-003]\n'

line.strip()

file = open( "cfx_nodefile.dat" , "w" )

#name = fat , numbers = 001-003
name,numbers = line.split('[')
numbers = numbers.replace(']', '')

#001-003 -> 001 003
start,end = numbers.split('-')

#001 003 -> 1 3
start_int = int(start)
end_int = int(end)

#from 1 to 3 do:
for number in range(start_int, end_int+1):
    number_string = str(number)

    #add the leading zeroes to node-number 2 -> 002
    while len(number_string) < len(start):
        number_string = "0" + number_string
   
    #write down the nodename like fat002 20 times... you could do this most likely with ntasks-per-node
    for i in range (1,21):
        file.write(name + str(number_string) + ',' )

file.close

Lehre

Für die Lehre existiert eine Queue: teaching und in Zukunft teaching_gpu. Diese Knoten verfügen nicht über eine funktionierende Infinity Band Verbindung sondern nutzen klassisches Ethernet für die MPI Kommunikation. Daher muss in der Jobfile angegeben werden, dass Ethernet genutzt werden soll.

NUMBER_OF_CPU_CORES_TO_USE=16
mpirun -n $NUMBER_OF_CPU_CORES_TO_USE --mca btl tcp,sm,self --mca btl_tcp_if_include eth0  /home/your_name/your_binary

Beispiel Jobfile:

#!/bin/bash -l

#SBATCH --partition=visalt
#SBATCH --nodes=2
#SBATCH --time=1:00:00
#SBATCH --job-name=nearest
#SBATCH --ntasks-per-node=8
#SBATCH --exclude=visalt01

module load mpi/openmpi/2.1.0/gcc comp/gcc/6.3.0
mpirun -n 16  --mca btl tcp,sm,self --mca btl_tcp_if_include eth0  /home/raskrato/alt/visalt/ptest